Systemische Therapie

Jeder Mensch lebt in einem komplexen Gefüge aus sozialen Beziehungen. Dies wird in der Systemischen Therapie besonders berücksichtigt.

Probleme werden weniger als innerpsychische Zustände einer Person gewertet, vielmehr wird versucht, sie im Zusammenhang mit vergangenen und gegenwärtiger Beziehungen zu begreifen.

Die systemische Therapie zeichnet sich besonders dadurch aus,

  • Probleme als bisherige Lösungsversuche zu würdigen,
  • konkrete Zielvorstellungen davon zu entwickeln, was genau sich ändern sollte,
  • Zugänge zu vorhandenen, jedoch momentan nicht abrufbaren Ressourcen zu schaffen,
  • dysfunktionale Muster zu unterbrechen,
  • „Altlasten“ so zu integrieren, dass sie als weniger hinderlich erlebt werden.

Die systemische Therapie wurde 2008 vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als nachgewiesen wirksames Psychotherapieverfahren anerkannt. Informationen zur Anerkennung finden Sie unter www.wbpsychotherapie.de (siehe: Veröffentlichungen / Stellungnahmen und Gutachten / Systemische Therapie)